Martin aka "Elco" S., 50, IT Spezialist für eh fast alles

Von der “Stangl-Puch” Anfang der 80er motorentechnisch etwas hochgearbeitet, ist das Motorrad für mich seit nunmehr 40 Jahren (ja, die Anfänge waren eher grenzlegal) die bevorzugte Freizeitgestaltungsbasis, von der Entspannungsrunde zwischendurch bis zu längeren Urlaubsfahrten, aber auch aus Platz- und Flexibilitätsgründen innerstädtisch oder ins Büro.

Als mehrfaches Unfallopfer (vor allem Sinn von: unschuldig zum Asphaltkuss gekommen) eh schon sensibilisiert und gewohnt, immer davon ausgehen zu müssen, dass einen die andern Verkehrsteilnehmer als Freiwild sehen und man trotzdem sowieso immer schuld ist (entsprechende Gerichtsverfahren miterlebt), tut die Politik nun immer extremer das ihrige, und arbeitet sich an dem Feindbild “da Wüde mit seiner Maschin” ab: realitätsferne Berichterstattung, selektive Statistiken, Geschwindigkeitsbeschränkungen bei denen einem dann die LWKs im Nacken sitzen (weil die schneller fahren dürfen), und jetzt überhaupt gleich Fahrverbote, die mit der Wirklichkeit oder Grundgesetzen nicht ansatzweise vereinbar sind.

Seit Jahrzehnten halten Biker zusammen, vom Gruß über Pannenhilfe, Charityveranstaltungen, etc … und jetzt tun wir das auch im juristischen Rahmen!